Die Aufbautage sind ein wichtiger Bestandteil der Fastenkur und sollten etwa ein Drittel der Zeit dauern. Der Körper muss sich langsam & stufenweise an die Nahrungsaufnahme von außen gewöhnen, um die Verdauungsarbeit wieder aufzunehmen. Ein abruptes Wechseln ohne Aufbautage kann zu Magenkrämpfen oder sogar Organschäden führen.
Aufbautage
Autophagie
Zuerst kurz zur Zusammensetzung des Wortes „Autophagie“. Es kommt aus dem Griechischen und bedeutet so viel wie “sich selbst verzehren”. Wir essen uns also selbst, denn in diesem Prozess beginnt der Körper mit dem Verwerten und dem Verzehr von körpereigenen Zellen. Wenn eine Zelle nicht mehr in der Lage ist defekte Bestandteile oder Schäden zu reparieren, muss sie diese entsorgen oder wiederverwerten. Das heißt die Autophagie ist nicht nur für die Energiegewinnung in Hungerszeiten, sondern vor allem für den wunderbaren Prozess der Zellerneuerung zuständig. Dieser Vorgang ist die beste Vorsorge und nicht nur der Schlüssel gegen viele unseren heutigen Zivilisationskrankheiten, sondern gleichzeitig auch das beste anti-aging Programm. Der wichtigste Aktivator für diesen Prozess ist der Nährstoffmangel, welcher durch unser Fastenprogramm hervorgerufen wird.